Wer seine Erde recycelt, schont die Umwelt und spart Geld. Klar, manchmal ist frische Erde die beste Lösung, etwa bei Jungpflanzen, die schlicht empfindlicher sind. Aber für die meisten anderen Fälle klappt die Verjüngungskur prima. Hier ein paar Tipps.
Altes weg! Feste Wurzelstöcke und Abgestorbenes
entfernen, trockene Klumpen zerbröseln und
lockern. So schaffst du eine gute Basis.
Faserwurzelanteile können drinbleiben, das hilft
der Durchlüftung.
Frische rein! Reifen, krümeligen Kompost, neue
Blumenerde oder beides untermischen. Das erhöht
den Nährstoffgehalt und verbessert die Struktur.
Wichtig, aber gut dosiert: Perlite, Vermiculit und
Langzeitdünger untermengen. Alles hilfreich, aber
auf das Mischungsverhältnis achten.
Fertig zum Topfen – los! Ob du deine Mischung
aufdüngen musst oder nicht, hängt davon ab,
was in den Topf soll. Kapuzinerkresse blüht
reicher in magerer Erde. Also: nicht düngen.
Tipp
Nach Bedarf noch etwas Langzeitdünger untermengen oder die Pflanzen nach dem Topfen mit
Algendünger angießen. E Die Probe aufs Exempel: ph-Wert prüfen. Wenn er zu hoch oder zu niedrig ist, kannst du ihn mit Kalk erhöhen oder mit etwas Schwefel senken. Vorsicht: nicht überdosieren.
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