Biotopschutz als Kernstück des Naturschutzes tut mehr denn je not. Auf kommunaler Ebene – in den Gemeinden und Kreisen – bestehen die besten Möglichkeiten, Initiativen zu ergreifen. Dieses Buch stellt auf wissenschaftlicher Basis die für die tägliche Praxis wichtigen Grundlagen und Empfehlungen zusammen. Es soll als Handlungsanweisung und zum Nachschlagen dienen. Im Vordergrund steht das Ziel, in Planungen und durch Einzelmaßnahmen stärker als bisher ökologische Fakten zu berücksichtigen und einen weitaus besseren Schutz von Biotopen und Lebensgemeinschaften zu bewirken. Das Europäische Naturschutzjahr 1995 bietet Anlaß, konkret zu handeln.
Mit der Untersuchung der Nachtfalterarten, von denen es zehnmal mehr gibt als Tagfalter, wird die enzyklopädische Bearbeitung der Schmetterlinge Baden-Württembergs fortgesetzt.
Christine Recht, Max-Felix Wetterwald-Galle, Werner Simon
Bei Erscheinen der 1. Auflage galt die Verwendung von Bambus noch als eher ausgefallene Idee. Inzwischen hat der Bambus Einzug in die Gärten gehalten. Die rasant gestiegene Beliebtheit hat ihre Gründe: das Angebot wurde vervielfacht und um attraktive, sowie um viele winterharte Arten bereichert. Bambusse passen in große und in kleine Gärten, können als Hain, als Hecke sowie als Solitärpflanzen eine Rolle spielen. Bambus schmückt die Terrasse, den Gartenteich und eignet sich in Kübeln sogar für Balkone und Dachgärten. Seit man mehr über die Winterhärte weiß, gibt es auch weniger Enttäuschungen. Langjährige Beobachtungen an den verschiedensten Standorten und der Erfahrungsaustausch unter Bambusfreunden und unter Gärtnern führten zu einer neuen, zuverlässigeren Bewertung einzelner Arten. Diese Erfahrungen sind in dieses Buch eingeflossen. Die Gattungen wurden neu beschrieben. Viele Pflanzen wurden aufgenommen, die bei Erscheinen der 1. Auflage noch gar nicht zu bekommen waren, allerdings nur solche, die es im Handel auch wirklich gibt.
Das Buch ist der unentbehrliche Schlüssel für die Pflanzenwelt des Steingartens. In keinem anderen Teil des Gartens ist die Vielfalt der Pflanzen größer. Sie stammen aus den Gebirgen der ganzen Welt, aus abgelegenen Tälern und von steilen Klippen, sie wachsen in Felsspalten oder auf alpinen Wiesen. Die Differenziertheit der Standorte auf kleinstem Raum, die individuellen Ansprüche an Boden und Pflege machen die Beschäftigung mit dem Steingarten unerschöpflich und trainieren und fordern die ganze Kunst des Gärtners. Zum erstenmal liegt mit diesem Buch ein durchgehend bebildertes Lexikon der Steingartenpflanzen vor. Jede Art wird ausführlich in Bild und Wort vorgestellt. Für einen raschen überblick fassen Symbole die wichtigsten Informationen zusammen. Die Pflanzenauswahl reicht vom Standardsortiment bis hin zu echten Raritäten für Kenner. Einige Arten werden überhaupt erstmals im Foto wiedergegeben. Naturliebhaber finden die wichtigsten Pflanzen der europäischen Gebirge. In der Einführung werden beispielhafte und typische Steingartensituationen dargestellt.
Als weiterer Teilband der in neuer Konzeption erscheinenden „Deutschen Agrargeschichte“ liegt nun die „Deutsche Agrargeschichte des Mittelalters“ vor, die den Zeitraum vom 9. bis 15. Jahrhundert umfaßt. In drei Kapiteln werden die Entstehung der feudalherrschaftllichen Wirtschaft und Gesellschaft von 800 bis etwa 1150, der Landausbau, die Ostkolonisation und die zunehmende Arbeitsteilung durch die Gründung von mehr als 3000 Städten in Mitteleuropa, ferner die spätmittelalterliche Einkommenskrise der Landwirtschaft infolge des großen Peststerbens herausgearbeitet. Es wird dabei auf die Probleme der landwirtschaftlichen Produktion und Produktivität, der Agrarverfassung, der zunehmenden Mischung der Einkommen auch aus nichtlandwirtschaftlichen Quellen und auf die Probleme der ländlichen sozialen Verhältnisse eingegangen.
Mit rund 150 Arten und einer Fülle von Gartenformen sind die Ahorne eine formenreiche Gattung, die so mächtige Bäume wie den in den mitteleuropäischen Gebirgen heimischen Bergahorn ebenso einschließt wie auch den zierlichen japanischen Fächerahorn, den Kugelahorn mit seiner dichten regelmäßigen Krone, die strauchförmigen Schlangenhautahorne oder den amerikanischen Rotahorn mit seiner brillianten Herbstfärbung. Genauso vielgestaltig sind die Ahornblätter: farbenprächtig von weiß- oder gelbbunt oder tiefrot im Frühjahr und Sommer bis zu glühenden Herbstfarben. Auch die Rindenbilder sind interessant, von leuchtendrot bis grünweiß gestreift oder gar zimtfarben und abrollend.
Nicht nur Pflanzenkenner lassen sich von ihnen verzaubern: dieses Buch beschreibt die Gattungen, Arten und Sorten, ihre Kultur und Vermehrung, ihre Verwendung, ihre Systematik und verwandtschaftliche Beziehungen, und gibt Bestimmungsschlüssel für die wichtigesten Gattungen.
Dieses Buch gibt einen systematischen Überblick über alle Arten, ihre Untergruppen und Sorten. Exakte Bestimmungsschlüssel und vorzügliche Zeichnungen bringen Ordnung in die "verflixten" Phloxe, deren natürliche Variabilität nahezu unerschöpflich ist. Ausführlich wird die Verwendung in den unterschiedlichen Gartenbereichen beschrieben. Detaillierte Angaben zur Vermehrbarkeit, Blütenfülle, Duft und Eignung als Vasenschmuck geben dieser Monographie einen besonderen Gebrauchswert.
Bernd Böhmer, Ulrich Gradner, Iris Hass-Tschirschke, Johann Leinfelder, Rolf Röber
Topfpflanzenkulturen sind ein klassischer Produktionsbereich des Zierpflanzenbaus, in dem vieles in Bewegung ist. Das Sortiment wird ständig erweitert, neue Erkenntnisse und Techniken ermöglichen neue Kulturverfahren. In dieser wesentlich erweiterten Auflage des Standardwerkes werden über 200 Kulturen beschrieben und das gesamte Produktions-know-how systematisch aufgearbeitet.
Jeder kennt sie als Boten des Frühlings: gelbe Osterglocken. Dem Liebhaber und Kenner dieser großen Pflanzengattung aber blühen Dichternarzissen, duftende Jonquillen, Tazetten mit ihren büscheligen Blütenständen oder nickende Engeltränennarzissen. Sie leuchten vor Rhododendren oder Kalmiasträuchern und wetteifern mit den blaublühenden Zwiebelgewächsen des Frühlings. Den Steingarten bereichern die vielen Wildarten und Miniatursorten, den Rasen die farbenprächtigen Hybriden.Das Buch bringt Klarheit in die fast unüberschaubare Sortenvielfalt und auch in die Nomenklatur. Es beschreibt sämtliche Narcissus-Arten und über 1000 Sorten. Umfangreiche Kapitel befassen sich mit ihrer Vermehrung, der Kultur der einzelnen Divisionen, mit Krankheiten und Schädlingen und der Verwendung der Narzissen im Garten. Hilfreich sind die Schlüssel zur Pflege der verschiedenen Sortengruppen und zur Erkennung der Krankheiten. Auch die Bezugsquellen für die Fülle von Arten und Hybriden werden genannt.
Die Länder am Roten Meer, am Indischen Ozean und am Westrand des Pazifik sind die am häufigsten besuchten tropischen Urlaubsziele. Zu einem solchen Urlaub gehören fast immer der Strand und das Meer. Als Strandwanderer, Taucher oder Schnorchler kommt man so stets auch in Kontakt mit den Lebewesen dieser Meeresregionen. Dabei stellt sich oft die Frage, um welche Tiere es sich handelt, wo sie herkommen und wo sie leben. Dieser Führer stellt eine Auswahl der wichtigsten und besonders auffälligen Niederen Tiere der genannten Gebiete in Wort und Bild vor, insgesamt rund 360 Arten. Zu jeder Art finden sich Angaben zur näheren Bestimmung, zu Besonderheiten der Biologie und zum Lebensraum, wo sinnvoll, auch Hinweise zur Aquarienhaltung. Dazu wird die Indopazifische Riffregion und ihre unmittelbare Umgebung sowie der Aufbau, die Entstehung und Ökologie der Korallenriffe beschrieben.
Dieses großartige Artenschutzwerk umfasst acht Bände. Das Werk beschreibt alle wildwachsenden Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs mit ihren wesentlichen Merkmalen, ihrer Ökologie, Verbreitung und Schutzbedürftigkeit. Es ist die bisher umfassendste Darstellung der Flora von Baden-Württemberg. Sie enthält für jede Art auch eine genaue Verbreitungskarte.
Johann Caspar Schiller, der Vater des Dichters, hat 20 Jahre lang als Intendant die Herzoglichen Gärten des Schlosses “Solitude” in Diensten Herzog Carl Eugens (1728-1793) geleitet, der sich in seinem zweiten Lebensabschnitt um die Verbesserung des Landbaus im allgemeinen, speziell aber um die Ausdehnung des bäuerlichen Obsthochstammbaus bemüht hat. Schiller beschäftigte sich besonders mit dem systematischen Obstanbau. Die Ergebnisse seiner Bemühungen sind bisher nur zum Teil veröffentlicht worden. Jetzt, nach 200 Jahren, wird Johann Caspar Schillers Hauptwerk mit allen überlieferten Illustrationen seiner Tochter Christophine veröffentlicht.
Dieses großartige Artenschutzwerk umfasst acht Bände. Das Werk beschreibt alle wildwachsenden Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs mit ihren wesentlichen Merkmalen, ihrer Ökologie, Verbreitung und Schutzbedürftigkeit. Es ist die bisher umfassendste Darstellung der Flora von Baden-Württemberg. Sie enthält für jede Art auch eine genaue Verbreitungskarte.
Dieses großartige Artenschutzwerk umfasst acht Bände. Das Werk beschreibt alle wildwachsenden Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs mit ihren wesentlichen Merkmalen, ihrer Ökologie, Verbreitung und Schutzbedürftigkeit. Es ist die bisher umfassendste Darstellung der Flora von Baden-Württemberg. Sie enthält für jede Art auch eine genaue Verbreitungskarte.
Dieses großartige Artenschutzwerk umfasst acht Bände. Das Werk beschreibt alle wildwachsenden Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs mit ihren wesentlichen Merkmalen, ihrer Ökologie, Verbreitung und Schutzbedürftigkeit. Es ist die bisher umfassendste Darstellung der Flora von Baden-Württemberg. Sie enthält für jede Art auch eine genaue Verbreitungskarte.
157 Arten dieser drei großartigen Vogelfamilien werden ausführlich und mit vielen Farbfotos beschrieben, ihr Leben in der Natur und ihre besonderen Eigenarten, ebenso wie ihre Haltung, Pflege, Zucht und Ernährung. Ein Buch für jeden Vogelliebhaber und ein Anreiz sein Wissen um die Weber und ihre nahen Verwandten, ihre leuchtenden Farben, ihr interessantes Verhalten und ihre großartige Baukunst zu vertiefen.
Giganten und Zwerge finden sich in der umfangreichen Pflanzengattung Allium. Neben so profanen Gewächsen wie der Speisezwiebel oder dem Knoblauch zählen dazu auch allerhand interessante Zierpflanzen. Die kleineren Arten finden in naturnahen Gartenteilen Verwendung, während sich die imposanten Stände des Riesenlauchs im Sommer über dem Prachtstaudenbeet erheben. Die Blütenstände warten mit sehr unterschiedlichen Formen und einem breiten Farbspektrum auf. Farbtöne von Weiß, Rosa, Hellblau bis zum dunkelsten Violett sind vertreten. Die Autorin - Dilys Davies ist prominentes Mitglied in diversen englischen Pflanzengesellschaften - erzählt auch von der geschichtlichen und kulturellen Bedeutung der Zwiebeln und gibt nicht zuletzt auch Anregungen, wie man Zierlauche im Garten wirkungsvoll einfügt und pflegt.